Festival del Habano 2009

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S. auch Festival del Habano 2008

XI. Festival del Habano 2009

Weitere Fotos des XI. Festival del Habano am Seitenende

Bildquelle: 5THAVENUE Products Trading GmbH

Christoph's Havanna-Notizen

23. Februar

Guten Abend Deutschland – hier ist morgen.

Der Morgen nach der Landung in Havanna. Gestartet im frühmorgendlichen Schneetreiben in Zürich, zwischengelandet im trüben Amsterdam, der US-Westküste entlang geflogen und schliesslich gestern 18 Uhr Ortszeit in Havanna gelandet.

Und dort ging dann alles ruck zuck. Wer schon mal auf dem Flughafen José Martí angekommen ist, weiss um die üblichen Wartezeiten bei Zoll und Gepäcksausgabe. Nicht so gestern. Wir verliessen die Maschine der niederländischen Martinair, trafen auf eine beinahe leere Visa-Abfertigungsstelle und hatten 30 Minuten später alle unser Gepäck. Wenn diese Reibungslosigkeit als Symbolik für die heute beginnende Festivalwoche gelten soll, dann bin ich schon mal äusserst zuversichtlich.

Nun, zuversichtlich bin ich natürlich sowieso. Das Programm verspricht einiges. Aus Cigarrensicht stehen die Vorstellungen der neuen Montecristo-Linie, der neuen Trinidad im Robusto-Format und der Cohiba Siglo VI Gran Reserva auf den Traktanden. Dazu kommen Besichtigungen von Produktionsstätten, verschiedene gesellschaftliche Anlässe wie die Noche del Trinidad oder die grosse Abschlussgala und natürlich das Networking unter den über Tausend, am Festival anwesenden Aficionados.

Diesbezüglich haben wir gestern im seit vielen Jahrzehnten so legendären wie berühmten Garten des Hotels Nacional de Cuba einen würdigen Startpunkt gesetzt: In den bequemen Korbsesseln sitzend, genossen wir die ersten Cigarren auf cubanischem Boden, die landesüblichen Drinks, freuten uns über die glückliche Reise und natürlich das Wiedersehen mit so vielen Bekannten aus der Branche und privaten Liebhabern von Havanna-Cigarren. Ein rundum geglückter Start also.

So, nun fahre ich mit dem Taxi an die offizielle Präsentation der neu lancierten Cigarren. Heute morgen wird das theoretischer Natur sein, am Abend werden wir dann die ersten Exemplare verköstigen könnten. Dazu mehr am morgigen Dienstag. Hasta mãnana!

Ihr Mann aus Havanna

Christoph A. Puszkar

24. Februar

Guten Abend Deutschland.

Das karibische Wetter zeigte sich gestern von der windigen, eher kühlen Seite. Das staatliche Fernsehen meldet eine Kaltfront, die über die Insel zieht. Die Gischt der Wellen schlägt über die Mauer des berühmten Malecon. Allzu viel Wetterneid braucht in der Heimat folglich nicht aufzukommen. Ist man aber am Festival del Habano, dann spielt das Wetter eher eine untergeordnete Rolle. Die Cigarren sind die Stars. Und heute präsentierten sie sich schon mal in bestem Licht.

An der äußerst gut besuchten Pressekonferenz zur Festivaleröffnung wurden die Neulancierungen vorgestellt. Die Stars: Die neue „Open“-Linie von Montecristo. Vier Vitolas mit den Bezeichnungen „Junior“, „Master“, „Regata“ und „Eagle“ werden im zweiten Quartal 2009 bei uns zu kaufen sein. Die Mischungen wurden speziell für den Cigarrengenuss im Freien konzipiert. Sie werden in 3er, 5er, 25er und Tubo-Verpackungen aufgelegt. Weiter wurden den internationalen Medien die Trinidad Robustos T und die Cohiba Siglo VI Gran Reserva präsentiert; die erste Reserva des prestigeträchtigsten Havanna-Labels übrigens.

Die neue Trinidad werden wir morgen Abend und die Cohiba an der großen Gala am Freitagabend verköstigen können. Der gestrige Abend stand jedoch ganz im Zeichen der neuen Montecristos. Nach der feierlichen Eröffnungszeremonie im Teatro Karl Marx rauchten wir sie im Club Habana, einem wunderschön gelegenen, geschichtsträchtigen Beach Club, dessen Besuch ich bei dieser Gelegenheit allen Havanna-Reisenden gerne empfehlen möchte.

Doch zurück zu den Montecristo Open: Die Tabakmischung ist weniger kräftig als die der klassischen Serie und erinnert an die der Edmundos. Sie zeichnet sich – ohne jetzt in sensorischen Ausschweifungen zu verfallen – durch eine facettenreiche und spannende Geschmacks- und Aromenentwicklung aus. Die Cigarren der neuen Serie sind dem Zeitgeist angepasst. Das Konzept zielt auf Lifestyle, Aktivität und berücksichtigt die Tatsache, dass aufgrund der Lebensgewohnheiten und der Rauchverbotsthematik vermehrt im Freien geraucht wird – mit Rauchzeiten je nach Format zwischen 30 und 75 Minuten. Die neuen Montecristos richten sich an ein jüngeres Publikum und Einsteiger in die Welt der Premium-Cigarren.

Hasta mãnana!

Ihr Mann aus Havanna

Christoph A. Puszkar

25. Februar

Guten Abend Deutschland.

Die Teilnehmer unserer Reisegruppe haben gestern die legendären Tabakplantagen in Pinar del Rio besucht. Aktuell ist Erntezeit. Wer von der Heimat aus einen Eindruck der intensiven Arbeit mit den so anspruchsvollen wie wunderbaren Tabakpflanzen gewinnen will, findet Texte und Illustrationen unter anderem im Cigar Wiki (www.cigar-wiki.com).

Mein Tag war heute von beruflichen Meetings bestimmt. Das Besondere an diesen Treffen mit Berufskolleginnen und -kollegen aus aller Welt auf Cuba ist unter anderem die Tatsache, dass an den Sitzungen immer auch Cigarren geraucht werden. Ein spezielles Ambiente, wenn Geschäft und Cigarrengenuss so direkt verbunden werden können.

Absolut speziell war heute aber ein Treffen mit einer lebenden Legende: Ich hatte die große Ehre, die ehemalige Lieblingscigarrenrollerin von Fidel Castro zu treffen: Norma Fernandez Sastre. Sie gehört zu den Mitbegründerinnen der cubanischen Spitzenmanufaktur El Laguito – dem Stammhaus der Spitzenmarke Cohiba.

Ich traf die 58 jährige, in höchstem Masse sympathische Spitzenrollerin im Büro des El Laguito-Direktors Miguel A. Brown. Vielen deutschen Händlern wird Señor Brown ein Begriff sein: Vor seiner Berufung an die Spitze von El Laguito war er Direktor der Manufaktur H. Upmann, mit der 5TH AVENUE unter anderem bei den Habanos Specialist-Ausbildungen kooperiert. Doch zurück zu Norma Fernandez Sastre. Als 17-Jährige hat sie als Torcedora-Lehrling begonnen, leitete dann während zwölf Jahren den Bereich Endfertigung und ist seit zehn Jahren die Chefin der technischen Qualitätskontrolle in El Laguito.

Obwohl sie sich in ihrem Kunsthandwerk unendlich viele Meriten verdient hat – unter anderem war sie es, und nur sie, die die 4.000 Cohiba Behikes gerollt hat – bezeichnet sie die Fertigung der Cigarren für Fidel Castro als den absoluten Höhepunkt ihres Berufslebens. Fidel Castro bevorzugte übrigens die Cohiba im Laguito Nr. 1-Format; im Handel unter dem Namen „Cohiba Lanceros“ bekannt.

Und jetzt die beste Nachricht: Sie können Norma Fernandez Sastre ebenfalls kennenlernen. Die Rollerinnen-Legende besucht den deutschen Fachhandel in den Monaten September bis November dieses Jahres. Man wird ihr live zusehen können, wie sie Spitzencigarren rollt. Die Tour-Daten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Selbstredend, dass ich den ereignisreichen gestrigen Tag mit einer adäquaten Cigarre aus Norma Fernandez Sastres Manufaktur beschlossen habe. Einfach wunderbar.

Hasta mãnana!

Ihr Mann aus Havanna

Christoph A. Puszkar

26. Februar

Guten Abend Deutschland.

Heute besuchte ich den Direktor der H. Upmann-Manufaktur, Miguel Barzago Maceo. Ein Shootingstar in Cubas Cigarrenindustrie: 1994 hat er als Torecedor angefangen, letztes Jahr übernahm er den Direktionsposten von Miguel A. Brown, der nun ja als Direktor der Cohiba-Hochburg El Laguito arbeitet (s. Beitrag von gestern). Während unserer Besprechung haben wir eine Cigarre im Taco-Format mit Tabak geraucht, den der Direktor als „Tabaco Imperial“ bezeichnet hat – was keinesfalls übertrieben war.

Anschließend ging’s an die Messe im Palacio des Convenciones. Sie ist traditionellerweise Teil des Festivals del Habano. Neben den Cigarren-Innovationen werden Humidore, Accessoires, Merchandising-Produkte und auch Kaffee oder Rum ausgestellt und zum Kauf angeboten. Wichtiger Messe-Bestandteil sind Referate über cigarrenaffine Themen und natürlich auch über die Geschäftsentwicklung.

Anbei die wichtigsten Aussagen zu 2008 (analog zur ersten Presseerklärung von Habanos S.A. vom Montag auf smokersnews.de): Der Gesamtumsatz mit Havanna-Cigarren belief sich auf $ 390 Millionen. Im Vorjahr waren es $ 402 Millionen und 2006 $ 374 Millionen. Manuel Garcia, Vizepräsident von Habanos S.A. begründete den Rückgang mit den Auswirkungen der Rauchverbote, der Finanzkrise, der geopolitischen Instabilität und dem Rückgang des weltweiten Flugpassagier-Aufkommens um rund 11 Prozent. Angesichts der Tatsache, dass die Duty Free-Verkäufe rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen, ist letzteres ein äusserst wichtiger Faktor. Im Markt für Premium-Cigarren halten die Havannas einen Anteil von 80 Prozent. Davon entfallen 57 Prozent auf West-Europa, 16 Prozent auf Lateinamerika, 9 Prozent auf den Mittleren Osten, 7 Prozent auf Asien, 3 Prozent auf Afrika und 2 Prozent auf Nordamerika/Kanada. Die größten Umsatzeinbußen hatten Westeuropa (-11,3%), der Mittlere Osten (-12,4%) und Nordamerika/Kanada (-18%) zu verzeichnen. Gemessen an den Stückzahlen wurde die Montecristo Nr. 4 mit einem Anteil von 8 Prozent am meisten nachgefragt, gefolgt von der José L. Piedra Cazadores (5%), der Romeo y Julieta Nr. 2 (4%) und der Partagas Serié D. Nr. 4 (4%).

Manuel Garcia geht davon, dass auch das laufende Geschäftsjahr schwierig wird. Demgegenüber sei aber zu erkennen, dass weniger, dafür besser geraucht werde. Habanos S.A. und die Importgesellschaften reagieren auf diese Entwicklung mit Innovationen bei Cigarren, Verpackungen und Vertriebswegen.

Am Abend besuchten wir die „Noche de Trinidad“ zu Ehren des zehnjährigen Jubiläums der internationalen Einführung des Labels und der Premiere der neuen Trinidad Robustos T. Und diese Cigarre hat eigene Notizen verdient.

Deshalb: Hasta mãnana!

Ihr Mann aus Havanna

Christoph A. Puszkar

27. Februar

Guten Abend Deutschland.

Wie gestern erwähnt, widme ich die heutigen Notizen der neuesten Cigarre des Spitzenlabels Trinidad. Die Trinidad Robustos T (Ringmass 50, 124 Millimeter Länge) wurde am Mittwochabend anlässlich des vierzigjährigen Bestehens der Marke und des zehnjährigen Jubiläums der internationalen Kommerzialisierung lanciert – selbstverständlich in adäquat feierlichem Rahmen: Im Saal „Embajadores“ im traditionsreichen Hotel Habana Libre Tryp feierten viele Hunderte Aficionadas und Aficionados bei herrlichen Speisen, Getränken und typisch cubanischem Rahmenprogramm.

Nach dem ersten Testsmoke ist klar, dass ich mich auf das Eintreffen dieser Cigarre in Deutschland, schätzungsweise im 3. Quartal 2009, sehr freue. Sie schmeckt hervorragend und ergänzt das Sortiment mit dem Klassiker [üTrinidad Fundadores]] und den vor wenigen Jahren lancierten Reyes, Coloniales und Robustos Extra optimal: Wem die beiden ersten zu schlank und die Robustos Extras zu mächtig ist, findet in der Robustos T eine tadellose Alternative.

Im Gegensatz zu anderen Labels werden Trinidad-Neulancierungen auch in Zukunft eher seltener Natur sein. Beim Namen „Trinidad“ schwebt im Kontext mit Cigarren und Cuba eine gehörige Portion Mystik mit – und die gilt es zu bewahren. Ein kurzer historischer Diskurs: Die Marke ist nach der im 16. Jahrhundert erbauten Stadt La Santísima Trinidad (Heilige Dreifaltigkeit) benannt und wird von der UNESCO als Weltkulturerbe geführt. Lanciert wurde die Marke 1969 – in Nachfolge der Cohiba als Cigarre für die kubanische Führung und als Geschenk für Repräsentanten anderer Staaten. Das einzige Format war die Laguito Nr. 1 – im Handel unter Trinidad Fundadores bekannt – und damit die Schwestercigarre der Cohiba Lanceros. 1998 wurde die Trinidad Fundadores für den internationalen Handel freigegeben. Fünf Jahre später kamen die drei genannten Vitolas Reyes, Coloniales und Robustos Extra dazu.

Die Cigarren von Trinidad werden heute übrigens in der Manufaktur Francisco Donatien gefertigt – der einzigen direkt in Pinar del Rio gelegenen Fabrik. Die Tabake sind von höchster Qualität und kommen aus den besten Vegas Finas de Primera (Pflanzungen erster Qualität) des Tabakanbaugebietes Vuelta Abajo.

Zurück zum realen Leben auf Cuba: Gestern Abend haben wir mit den Deutschen und Schweizer Festival-Teilnehmern eine zünftige „Fiesta Cubana“ gefeiert. Es herrschte eine wunderschöne Atmosphäre und ein fantastisches Miteinander der Reisenden und unseren cubanischen Freunden und Geschäftspartnern. Der Abend war dem zwanzigjährigen Bestehen von 5TH Avenue als offiziellem Alleinimporteur von Habanos für Deutschland gewidmet.

Morgen erfahren Sie mehr über die neue Cohiba Siglo VI Gran Reserva und den US-Schauspieler Peter Coyote. Was die beiden zusammen zu schaffen haben? … Hasta mãnana!

Ihr Mann aus Havanna

Christoph A. Puszkar

28. Februar

Guten Abend Deutschland.

Das XI. Festival del Habano ging mit einem Paukenschlag zu Ende: Die Cena de Gala mit über 1000 begeisterten Aficionadas und Aficionados war geprägt von kulinarischen Köstlichkeiten, kulturellen Leckerbissen, freundschaftlichem Beisammensein – und Cohiba. Als Apéro-Cigarre eine Siglo I, nach der Vorspeise eine Siglo II, den Hauptgang krönte eine Maduro 5 Genios und die Nachspeise schliesslich war die neue Cohiba Siglo VI Gran Reserva. Auch gestandene Cigarrenliebhaber freuten sich spür- und hörbar auf diese Cigarre. Und die Cohiba Siglo VI Gran Reserva hält was sie verspricht: Vom ersten bis zum letzten Zug bietet sie absolute Höchstqualität an Tabakanbau- und Rollerkunst. Ich habe während dieser Woche viele ausgezeichnete Cigarren geraucht. Die neue Cohiba toppte sie alle.

Es gab bereits einige Reserva-Cigarren. Zum ersten Mal wird nun aber eine Cigarre als Gran Reserva gefertigt. Klar, das man für die Premiere die Spitzenmarke Cohiba auswählte. Diese erste Gran Reserva besteht aus im Jahr 2003 geernteten, sorgfältig ausgesuchten und reifegelagerten sowie natürlich absolut tadellos verarbeiteten Tabaken. Auf diese Premiere – sie wird in Deutschland im Herbst zu erwarten sein – dürfen Sie sich freuen. Bestimmt fragen Sie sich, wie viel denn die Gran Reserva von Cohiba kosten wird. Nun, leider kann ich dazu noch keine konkrete Aussage machen. Habanos S.A. wird die Preise rechtzeitig kommunizieren. Bedenkt man aber das Preisniveau der bisherigen Reservas gegenüber den jeweiligen Standard-Preise, wird die neue Cohiba zweifelsohne im deutlich gehobenen Preissegment liegen. Die geringe Menge von weltweit 5000 Kisten wird sicher dennoch im Handumdrehen verkauft sein.

Dem Schauspieler und Autoren Peter Coyote wäre der Preis wohl egal, wenn er sie in den USA denn kaufen könnte. Wie auch immer: Der VIP-Festivalteilnehmer schwärmte an der Gala von der Cohiba Siglo VI. Und das war nicht geschauspielert. Ich sass unweit von ihm und konnte beobachten, wie er beim Genuss der neuen Cohiba mit höchst zufriedenem Gesichtsausdruck still genossen hat. Peter Coyote habe ich vor drei Tagen übrigens zufällig kennengelernt. Wir liefen uns in El Laguito, der Wiege der Cohiba-Cigarren, über den Weg. Direktor Miguel A. Brown erklärte ihm die Manufaktur und machte uns bekannt. Ein interessanter Typ und ein grosser Cigarrenliebhaber. Wem nun sein Name bekannt vorkommen mag, nicht aber konkrete Filme mit ihm assoziieren kann, braucht sich keinesfalls zu schämen. Mir ging es nämlich genauso. Nach einer kleinen Recherche weiss ich nun, dass er nach einem bewegten Leben als 39 Jähriger Schauspieler wurde, unter anderem in Erin Brokovich, Bitter Moon und Time Rider spielte und mit seiner Biografie „Sleeping were I fall“ einen literarischen Grosserfolg landete. Ausserdem ist er ein höchst sympathischer, zugänglicher Zeitgenosse und machte einen hervorragenden Job als Botschafter für die Havanna während dieser Festivalwoche.

Einen anderen spannenden Cigarren-Botschafter habe an der Gala-Nacht gestern kennengelernt: Felix Hartmann. Der Münchner arbeitet als Bar Manager in der Skyview Bar im Burj Al Arab-Hotel in Dubai und konnte sich als erster Deutscher am Habanosommelier-Wettbewerb des Festivals gegen eine äusserst starke internationale Konkurrenz durchsetzen. Geprüft wurden Cigarrenkenntnisse, Handling und Empfehlungen von Cigarren-Getränke-Kombinationen. Er habe im Vorfeld des Wettbewerbs viel gebüffelt, meinte er am Galaabend. Dabei habe ihm das von uns unterstützte Cigar Wiki (www.cigar-wiki.com) als Grundlage gedient. Eine Aussage, die mich natürlich sehr gefreut hat. Seine Lieblingscigarre ist übrigens die H. Upmann Sir Winston – eine gute Wahl, zweifelsohne.

Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für die Aufmerksamkeit gegenüber meinen Notizen aus Havanna bedanken. Es war eine tolle Woche mit fantastischen Cigarren, höchst interessanter Neulancierungen, cubanischer Kultur und Lebensfreude sowie spannenden Begegnungen mit Cigarrenfreunden aus aller Welt.

Hasta luego!

Ihr

Christoph A. Puszkar

Habanos S.A.

Habanos S.A., weltweiter Marktführer bei Premiumzigarren, vertreibt Habanos in Kuba und in über 150 Ländern weltweit in allen fünf Kontinenten. Das Produktportfolio umfasst 27 Marken, die wichtigsten unter ihnen: Cohiba, Montecristo, Romeo y Julieta, Partagás, Hoyo de Monterrey, H. Upmann, Punch, San Cristóbal de la Habana, Trinidad, Cuaba und Vegas Robaina.

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